Der größte Feind einer jeden Frau sind... Kleidermotten. Diese kleinen Kreaturen können erhebliche und irreversible Schäden an unserer Garderobe anrichten. Außerdem sind sie sehr schwer aufzuspüren und auszurotten. Wissen Sie, wie Sie Kleidermotten in Ihrem Kleiderschrank loswerden und was Sie tun können, um zu verhindern, dass sie jemals wieder auftauchen? Wie sieht eine Kleidermotte aus und wie unterscheidet sie sich von einer Lebensmittelmotte? Lesen Sie unseren Leitfaden und werden Sie Ihr Kleidermottenproblem wirksam los.
Kleidermotten - wie sehen sie aus und woher kommen sie?

Der genaue Name dieser Art ist Haarmotte, austauschbar verwendet mit Kleidermotte. In ihrer ausgewachsenen Form sehen sie wie ein gewöhnliches Fluginsekt aus, nur dass sie gelblich gefärbt sind. Die Flügelspannweite des Falters erreicht 11 mm. Die Larven der Kleidermotte hingegen sind weiß (manchmal gräulich) und haben einen braunen Kopf. Kleidermotten gehören zur Familie der nachtaktiven Schmetterlinge - sie fressen nach Einbruch der Dunkelheit und in allgemein abgedunkelten Räumen. Deshalb finden sie auch so großen Gefallen an unseren Kleiderschränken. Sie sind vor allem dort zu finden, wo wir Stoffe tierischen Ursprungs lagern, also:
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Pelz,
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Wolle,
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Haar und
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Seide.
Die genannten Materialien sind ein Nährboden für Motten. Das Angebot umfasst auch Halbfabrikate - Filz, Mohair, Federn, Hüte. Woher kommen die Kleidermotten? Sie gelangen auf verschiedene Weise in unsere Wohnungen - durch ein Fenster, einen Lüftungsschacht oder sogar durch das Treppenhaus. Sie nisten oft in alten Polstermöbeln. Wir können sie auch auf Kleidung oder einer zerfledderten Decke bringen. Sie werden auch von Tierhaaren angezogen.
Was unterscheidet Kleidermotten von Lebensmittelmotten?
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Die Lebensmittelmotten sind größer (erwachsen) - ihre Flügelspannweite erreicht bis zu 18 mm.
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Die Gopher Motte (oder Küchenmotte) ist braun oder dunkelrot mit graublauen Querstreifen. Die Larve schlüpft zunächst weiß und verfärbt sich dann rot, orange oder grün (je nachdem, wovon sie sich ernährt).
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Kochmotten ernähren sich von Getreidekörnern, Süßwaren, Schokolade, Nüssen oder Trockenobst und -gemüse.
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Die größten Schäden verursachen die Motten im Mai, Juli und September. Lebensmittelmotten hingegen sind das ganze Jahr über anzutreffen.
Wie man Kleidermotten loswird - was man wissen muss
Zunächst muss man wissen, dass die Mottenlarven für die Zerstörung unserer Kleidung verantwortlich sind. Die Rolle der Erwachsenen besteht lediglich darin, sich fortzupflanzen. Ausgewachsene Motten leben etwa einen Monat, während das Larvenstadium unter günstigen Bedingungen bis zu 2 Jahre dauern kann.
Wenn wir wissen, wer unsere Kleidung zerstört, lohnt es sich, einen Blick auf den Lebenszyklus der Motte zu werfen.
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Die Larven schlüpfen 4-10 Tage nach der Eiablage des Weibchens (bis zu 200 Eier).
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Das Larvenstadium dauert von 35 Tagen bis zu 2 Jahren.
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Die Larven brauchen im Sommer 8-10 Tage und im Winter etwa 3-4 Wochen, um sich in erwachsene Tiere zu verwandeln.
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Der ausgewachsene Maulwurf pflanzt sich noch einen Monat lang fort, bevor er stirbt.
Was ist das Fazit? Auch nach einer gründlichen Reinigung des Kleiderschranks müssen die fliegenden Insekten unbedingt beseitigt werden, da das Problem der verderblichen Kleidung sehr schnell zurückkehrt.
Wie wird man Kleidermotten los
Wie wird man Kleidermotten los? Suchen Sie zunächst das Mottennest - gehen Sie dazu den Inhalt Ihres Kleiderschranks durch und trennen Sie die beschädigten Kleidungsstücke vom Rest. Entsorgen Sie die Kleidung (verbrennen Sie sie, werfen Sie sie nicht in den Altkleidercontainer.)
Wenn Sie Ihren Lieblingspullover retten wollen - packen Sie ihn in einen Plastikbeutel und frieren Sie ihn mindestens 10 Tage lang im Gefrierschrank ein. Tauen Sie das Kleidungsstück dann auf, schütteln Sie es aus und waschen Sie es erneut. Auch das Bügeln ist eine gute Möglichkeit, dies zu tun. Mottenanfällige Kleidung verpackt man am besten in speziellen Antimolbeuteln. Außerdem ist es ratsam, die Kleidung häufig im Freien zu lüften (auch im Winter).
Wäschemotten werden durch einen intensiven Geruch abgeschreckt, daher lohnt es sich, den Kleiderschrank mit geeigneten Beuteln oder Duftölen zu bestücken. Wir verlassen uns darauf: Zitrusfrüchte, Gewürze wie Nelken oder Rosmarin, Kiefernnadeln, Lavendel, duftende Seife.
Sie können auch chemische Mittel verwenden: Motten- und andere Insektenschutzmittel, Mottenkugeln oder Sprays (auch mit Naphthalin), Rauchbiozide - aber prüfen Sie vorher, ob sie für Menschen oder Haustiere unschädlich sind.
