Der durchschnittliche Mensch verbringt etwa acht Stunden pro Nacht im Schlaf, was bedeutet, dass er fast ein Drittel seines Lebens im Schlaf verbringt. Kinder brauchen wesentlich mehr Schlaf als Erwachsene, und die Qualität dieses Schlafs beeinflusst die weitere Funktion und Entwicklung. Es lohnt sich, einen Moment darüber nachzudenken, welche Matratze für ein Kind aus den auf dem Markt befindlichen Matratzen ausgewählt werden soll. Welche Art und Größe von Bett ist für Ihr Kind geeignet? Beachten Sie unsere Tipps und sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind einen gesunden und erholsamen Schlaf hat.
Wie wählt man eine Matratze für sein Baby?
Wenn Sie sich fragen, welche Matratze Sie für Ihr Kind wählen sollen, sollten Sie vor allem Folgendes bedenken:
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Alter,
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Gewicht und
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Schlafposition des Kindes.
Warum ist das Alter Ihres Kindes bei der Wahl einer Matratze für Ihr Bett wichtig? Die Antwort ist trivial: Ein Kind, das zwei oder drei Jahre alt ist, hat etwas andere Bedürfnisse als ein Vier- oder Fünfjähriger, und ganz andere als ein Teenager. Dabei geht es vor allem um den unterschiedlichen Härtegrad der Matratze, die Größe der Liegefläche und das Material der Konstruktion.
Das Gewicht des Kindes beeinflusst die Wahl der Matratzenfüllung, die Wirbelsäule, Hüften und Gelenke ausreichend stützt. Die Schlafposition hingegen wird uns "verraten", welcher Härtegrad der Unterlage für unser Kind optimal ist.
Was die Größe der Matratze betrifft, so sollte sie zum Bett passen, aber wir halten uns in der Regel an die Regel, dass wir eine Matratze mit der Größe: Kinderhöhe + 20 cm wählen, die freie Bewegung und Wechsel der Schlafposition während der Nacht gewährleistet. Die gängigsten Matratzen sind 60x120 cm (Kleinkinder) oder 70x140 cm, 80x160 cm und 80x200 cm.
Welche Matratze für ein Kleinkind?
Für ein Neugeborenes wird eine etwas festere Matratze empfohlen. Warum? Denn die ersten Lebensmonate sind entscheidend für die Entwicklung des Babys. Außerdem dürfen wir nicht zulassen, dass ein Neugeborenes, also ein praktisch völlig abhängiges Wesen, mit dem Gesicht nach unten in eine weiche Matratze fällt, in der sein Kopf einfach "versinkt", wodurch die Sauerstoffzufuhr eingeschränkt wird. Eine schlecht sitzende Matratze kann eine der Ursachen für SIDS (Sudden Infant Death Syndrome) sein. Wählen Sie am besten Matratzen, die eine Kokospolsterung enthalten, die gesünder für die Wirbelsäule ist als reiner Schaumstoff.
Ein Kleinkind über 9 Monate kann bereits auf einer etwas weicheren Matratze schlafen, da es seinen Kopf bereits selbstständig bewegen kann, so dass das Risiko des plötzlichen Kindstods deutlich sinkt. Eine Matratze für ein Kind bis zu einem Alter von etwa 3 Jahren kann aus Schaumstoffvarianten ausgewählt werden, und zwar stehen folgende Modelle zur Verfügung:
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Polyurethan,
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thermoelastisch und
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zweiseitig Buchweizen-Kokos.
In diesem Alter ist es am besten, eine Matratze mit dem Härtegrad H1 zu wählen.
Ein vier- oder fünfjähriges Kind braucht dagegen vor allem Unterstützung für die Wirbelsäule und die Hüften (Gelenke). Für solche Kleinkinder sind Matratzen mit einem Härtegrad von H2 völlig ausreichend. Es ist zu bedenken, dass die Matratze dem Kleinkind einige gute Jahre lang dienen wird, daher sollte man nicht an der Qualität der Herstellung und der Füllung sparen. Wählen Sie eine Schaumstoff- oder Federkernmatratze, vorzugsweise eine Taschenmatratze.
Matratze für ältere Kinder und Jugendliche
Für ältere Kinder ist der zweite wichtige Faktor bei der Auswahl einer Matratze für das Bett... ihr Gewicht. Die Matratze sollte eine stabile und bequeme Stütze für die Wirbelsäule bieten und das Kleinkind nicht einsinken lassen. Warum ist neben dem Alter auch das Gewicht wichtig? Kinder sind unterschiedlich, so dass Sie für ein jüngeres Kind mit einem massigen Körper eine andere Matratze wählen werden als für ein älteres Kind mit einer schlanken Körperform.
Der dritte Faktor, den Sie beim Kauf einer Matratze für Ihr Kind berücksichtigen sollten, ist die Schlafposition. Wenn Ihr Kind die meiste Zeit auf der Seite schläft, sollten Sie eine weichere Matratze wählen, damit Ellbogen und Hand frei in die Unterlage einsinken können und die Wirbelsäule trotzdem gestützt wird. Wenn das Baby auf dem Rücken oder auf dem Bauch schläft, entscheiden wir uns für eine festere Matratze. In einer Situation, in der das Kleinkind mehrmals in der Nacht die Position wechselt und abwechselnd auf dem Rücken und auf der Seite schläft, sollten Sie den Kauf einer flexiblen Matratze in Betracht ziehen, die sich der Figur anpasst.