Fundusze europejskie flaga logotyp Rzeczpospolita Polska flaga Unia Europejska flaga logotyp

Wie kann man eine Drainage um das Haus herum verlegen?

Bei übermäßigem Grundwasserstand ist es ratsam, ein Abflussband anzulegen.

Gibt es nach jedem Regen immer noch kleine Wasserseen um das Haus herum? Oder haben Sie bemerkt, dass die Wände im Keller feucht sind und das Wasser buchstäblich in Strömen herunterläuft? Das kann nur eines bedeuten: Der Boden muss trockengelegt werden. Finden Sie heraus, wie man einen Abfluss herstellt, ob man immer einen braucht und was man gegen überschüssiges Grund- und Oberflächenwasser tun kann. Lesen Sie unseren Leitfaden und schützen Sie Ihr Haus vor Überschwemmungen!

Wissen Sie, welche Art von Boden Sie um Ihr Haus haben?

Die Wahl des Entwässerungssystems hängt von den Wasser- und Bodenverhältnissen ab.

Bevor Sie mit dem Bau eines Hauses beginnen, müssen Sie sich über den Boden im Klaren sein, auf den Sie den Baustein setzen wollen. Dies ist in erster Linie eine Frage der Wasserdurchlässigkeit. Deshalb ist es immer ratsam, ein Bodengutachten von Fachleuten (Geotechnikern und Geologen) erstellen zu lassen. In der Natur ist es schwierig, in einem bestimmten Gebiet nur eine Bodenart zu haben, denn der Untergrund besteht in der Regel aus mehreren Schichten mit unterschiedlichen Eigenschaften.

Wenn man Informationen über den Boden hat, weiß man, wie man die Drainage richtig anlegt, um Feuchtigkeit in den Wänden und Staunässe in den Fundamenten zu vermeiden, was sehr teuer und schwer zu reparieren ist. Mit welcher Art von Boden haben Sie es zu tun und wie wirkt sich dies auf die Wasserdurchlässigkeit aus?

Wenn der Boden Kies, Schluff und grobe Sande enthält, hat das Fundament eine sehr gute Durchlässigkeit. Sande mit unterschiedlichen oder mittleren Korngrößen sowie mürbe Sandsteine zeichnen sich durch eine gute Durchlässigkeit aus, Löss und feinkörnige Sande durch eine mittlere Durchlässigkeit. Sandsteine und schluffige Sande haben eine schlechte Durchlässigkeit, während Ton und Schluff keine Durchlässigkeit aufweisen.

Geotechnische Bohrungen und Erhebungen - warum müssen sie durchgeführt werden?

Sie fragen sich vielleicht, warum es notwendig ist, Erhebungen in Auftrag zu geben und die Wasser- und Bodenverhältnisse Ihres Grundstücks zu bewerten. Sie kosten viel Geld und es ist in der Regel notwendig, mindestens mehrere solcher Bohrungen durchzuführen, und wenn der Boden eine variable Struktur der Bodenschichten aufweist, sogar ein Dutzend.

Die Antwort ist einfach: Wenn man den Grundwasserspiegel und den Grad der Wasserdurchlässigkeit kennt, kann man den bestmöglichen Standort für ein Haus auf dem Grundstück wählen. Wenn Sie nicht allzu viel Auswahl haben, was den Standort betrifft, haben Sie zumindest das Wissen erworben, um zu bestimmen, wie die Entwässerung um das Haus herum aussehen soll. Wenn das Haus unterkellert werden soll, werden die Bohrungen in einer Tiefe von 3 bis 6 m vorgenommen. Da es kein Untergeschoss gibt, sind die Bohrlöcher bis zu 3 m "flach".

Was ist Drainage? Es handelt sich um ein maßgeschneidertes Drainagesystem, das überschüssiges Wasser aus dem Boden rund um das Haus ableitet. Es besteht hauptsächlich aus Drainagerohren und Schächten oder bei der Linienentwässerung aus Rinnen und Rosten.

Wie baut man ein Drainagesystem?

Die Wahl eines Drainagesystems hängt von den Grundwasserverhältnissen ab. Bei übermäßigem Grundwasser ist es ratsam, einen bandförmigen Abfluss anzulegen. Bei übermäßiger Ansammlung von Oberflächenwasser müssen Sie hingegen einen linearen Abfluss einrichten.

Wie wird ein Bandabfluss eingerichtet? Um das Gebäude herum, möglichst nahe am Fundament, sollte ein Graben gezogen werden, in dem dann parallel zu den Wänden mit Ummantelung versehene Drainagerohre verlegt werden. An der Stelle, an der sich die Trassen biegen, werden Kontrollschächte angebracht (zum Auffangen des Sinkstoffs). Am Ende des Systems wird ein Sammelschacht installiert, um das Abwasser an die Kanalisation anzuschließen. Das gesamte System wird mit einer Aufschüttung aus Kies, Kieselsteinen oder Blähton verfüllt und anschließend mit natürlichem Boden bedeckt.

Lineare Entwässerung wird bei undurchlässigem Boden (Ton, Schluff), einschließlich gepflastertem Boden, eingesetzt. Dieses System besteht hauptsächlich aus Rinnen und Gitterrosten. Der Trog wird so in den Boden eingegraben, dass der Rost etwa 3-5 mm unter der Bodenoberfläche liegt. Beim Einbau der Rinnen ist darauf zu achten, dass das Gefälle (2-3 mm pro Meter) zur Entwässerungsrinne hin erhalten bleibt. Der Rost ist ein sichtbares Element und wird daher meist aufgrund seines Aussehens ausgewählt. Vergessen Sie nicht die zulässige Belastung der Entwässerungsrinne - auch danach sollte das System ausgewählt werden (z.B. berücksichtigen Sie das Gewicht eines Autos beim täglichen Parken oder bei der Fahrt in die Garage).

Drainage ist ein maßgeschneidertes Entwässerungssystem, das überschüssiges Wasser aus dem Boden rund um Ihr Haus ableitet.