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Wie macht man einen Traumfänger?

Traumfänger sind nach wie vor ein faszinierendes Objekt, das viele Menschen dazu veranlasst, sie neben ihrem Bett aufzuhängen.

Die Geschichte der Herstellung von Traumfängern geht auf die Ureinwohner Nordamerikas, die Indianer, zurück. Von hier stammen auch viele Legenden, deren gemeinsamer Nenner ein Amulett ist, das den Schläfer vor Albträumen schützen soll. Der Traumfänger half auch, sich nach dem Aufwachen an gute Träume zu erinnern. Sie zog gute Geister ins Haus, während sie bösen den Zugang versperrte. Diese Aufgabe sollte durch das besondere Design dieses magischen Objekts erfüllt werden. Heute sind diese Legenden nicht mehr so weit verbreitet, aber viele Menschen wünschen sich, einen solchen Traumfänger zu besitzen.

Traumfänger-Design

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Der Traumfänger hat ein rundes oder ovales Design.

Der Traumfänger hat ein rundes oder ovales Design. Sein Hauptbestandteil ist ein Rahmen aus flexiblem Holz. Seine Form soll den Kreislauf des Lebens symbolisieren. Der Rahmen wurde mit verschiedenfarbigen Materialien oder Wolle bespannt. Im Inneren des Fängers befand sich ein kompliziertes Netz, das dem einer Spinne ähnelte. Für die Indianer symbolisierten sie zahlreiche Familienverbindungen.

Vom Traumfänger baumelten weitere Elemente wie Federn und Perlen. Ihre Funktionen waren jedoch unterschiedlich. Bei den Federn ging es darum, schlechte Träume abzuwehren, die an ihnen herabfließen und bei den ersten Sonnenstrahlen vergehen sollten. Die Perlen hingegen wurden für die Erfüllung guter Träume verwendet.

Auch die Farbe des Traumfängers war nicht ohne Bedeutung. Wie in unserer Kultur hat auch bei den Indern jede Farbe ihre eigene Bedeutung.

  • Blau wurde mit dem Himmel assoziiert.

  • Grün symbolisierte Mutter Erde.

  • Rot stand, wie bei uns, für Liebe, aber auch für Arbeit und Familie.

  • Weiß hingegen wurde mit Weisheit assoziiert.

Wie man sieht, war es nicht einfach, einen Traumfänger zu gestalten. Viele Nuancen und Symbole mussten berücksichtigt werden, damit das magische Objekt das betreffende Haus und die darin schlafenden Menschen bestmöglich schützen konnte.

Wie macht man seinen eigenen Traumfänger?

Heute haben die Legenden nicht mehr diese Macht. Traumfänger sind jedoch nach wie vor ein faszinierender Gegenstand, der viele Menschen dazu veranlasst, sie neben ihrem Bett aufzuhängen. Funktionieren sie? Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keine Grundlage für eine solche Behauptung. Andererseits gibt es aber auch verschiedene Geschichten, die sich nicht rational erklären lassen.

Vor der Arbeit ist es ratsam, die richtigen Materialien zu sammeln.Wie macht man einen Traumfänger? Zur Herstellung benötigen Sie:

  • etwas, das ein Netz imitiert, wie ein gesticktes Deckchen,

  • ein Zweig,

  • farbiges Garn,

  • Stücke und Perlen,

  • andere Verzierungen wie Bänder und Knöpfe,

  • Schere,

  • Heißklebepistole.

Wenn alles fertig ist, können Sie sich an die Arbeit machen.

Traumfänger basteln, Schritt für Schritt

Um mit der Arbeit zu beginnen, müssen Sie den Rahmen des Traumfängers erstellen. Dazu müssen Sie einen Zweig zusammenkleben und zu einem Kreis formen. Es können auch andere hölzerne und runde Gegenstände verwendet werden. Dann umwickelt man den gesamten Rahmen mit Garn oder einem Band, einer Schleife, einer Schnur oder einem anderen dünnen Stoffstreifen.

Auf den so vorbereiteten Rahmen kann eine Serviette geklebt werden, die ein Netz imitiert. Die Klebepunkte sollten sich natürlich auf der Rückseite des zu erstellenden magischen Objekts befinden. Die Serviette sollte einen ähnlichen Durchmesser haben wie der entstandene Rahmen.

Nun sollte der Umfang des Kreises in gleiche Teile geteilt werden. Das liegt daran, dass alle paar Zentimeter eine Schlaufe aus Faden geknüpft wird. Auf diese Weise schaffen wir ein zusätzliches Netz. Nachdem der erste Kreis erstellt wurde, muss ein zweiter Kreis erstellt werden. Zu diesem Zweck werden die Schleifen in der Mitte der vorherigen Schleifen gebildet. Es ist auch eine gute Idee, einen andersfarbigen Faden zu verwenden, um den Traumfänger weiter zu verschönern.

Im letzten Schritt können Sie die Schwänze des magischen Objekts anfertigen. Dazu werden Perlen und Federn auf die Bänder geklebt und dann der ganze Schwanz an den Rahmen des Traumfängers gebunden. Sobald ein paar Schwänze auf dem Rahmen sind, ist der Traumfänger fertig.

Endlich kannst du dich zur Ruhe begeben

Wenn du weißt, wie man einen Traumfänger macht, und du ihn gemacht hast, kannst du ihn neben dein Bett hängen. Von nun an warten nur noch gute Träume auf dich. Um die Wirkung dieses magischen Gegenstandes zu testen, können Sie nur eines tun - ins Bett gehen.

Wir wünschen Ihnen daher nichts als gute Träume. Sobald Sie aufgestanden sind, notieren Sie sie sorgfältig. So können Sie ihre Bedeutung überprüfen und ein interessantes Tagebuch führen.

Vom Traumfänger baumeln zusätzliche Elemente wie Federn und Perlen.