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Wie mische ich Vliestapetenkleber an, Mengenverhältnisse, wie viel Wasser?

Es ist auch zu bedenken, dass der Klebstoff mit der Zeit austrocknet und seine Klebefähigkeit nachlässt.

Alle paar Jahre ist eine größere Renovierung der Räume im Haus erforderlich. Dabei geht es vor allem um die Erneuerung der Wände. Die meisten Menschen entscheiden sich dafür, einen Raum in der gleichen oder einer anderen Farbe neu zu streichen. Viele Menschen entscheiden sich jedoch für das Anbringen von Tapeten. Diese haben viele Vorteile. Bei der Anbringung muss jedoch der richtige Klebstoff verwendet werden. Wenn sie nicht richtig vorbereitet ist, kann es später zu Problemen kommen, wenn die Tapete von der Wand fällt. Wie bereite ich mich auf das Einkleistern von Tapeten vor?

Vorbereitungen vor dem Tapezieren

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Wie bereite ich mich auf das Tapezieren vor?

Die Arbeit sollte mit der Vorbereitung der richtigen Werkzeuge beginnen. Zum Tapezieren benötigen Sie:

  • Mixer,

  • Fänger,

  • Messer,

  • Nivellier,

  • Bürste,

  • Tapetenrolle,

  • Schere,

  • Klebereimer,

  • Klebepinsel,

  • vorbereiteter Tapeziertisch,

  • weicher Schwamm.

Es lohnt sich auch, dafür zu sorgen, dass Sie genügend Zeit und Raum haben, damit die Arbeit reibungslos verläuft und nicht immer wieder aus verschiedenen Gründen unterbrochen wird. Das kann dazu führen, dass der Kleber austrocknet und eine neue Mischung hergestellt werden muss.

Der richtige Untergrund zum Tapezieren

Der nächste Schritt ist die Vorbereitung der Wände zum Tapezieren. Bevor man weiß, wie und in welchem Verhältnis man Tapetenkleister anmischt, muss man sich um die Vorbereitung des Untergrunds für den Kleber kümmern. Die Wände müssen glatt, trocken, entfettet, alkalifrei und mit einem speziellen Präparat grundiert sein. Es ist besonders wichtig, alkalischen Beton und Kalkzementputz zu neutralisieren, da das Auslassen dieses Schrittes zu Verfärbungen der Tapeten führen kann. Dies gilt jedoch in erster Linie für Neubauten.

Bei Renovierungen ist es am wichtigsten, die Wände mit einer Grundierung zu versehen. Dadurch wird eine längere Haltbarkeit und Festigkeit der Tapete gewährleistet. Außerdem schützt es die Wand vor unerwünschten Reaktionen.

Sind noch alte Tapeten an der betreffenden Wand vorhanden, sollten sie mit Hilfe von warmem Wasser entfernt werden, da dies die Klebeverbindung schwächt. Ein spezielles Präparat für diesen Zweck kann ebenfalls nützlich sein. Bei dicken Schichten empfiehlt es sich, sie an mehreren Stellen einzuschneiden, um das Eindringen von Tapetenabziehflüssigkeit oder warmem Wasser zu erleichtern. Wenn die alte Tapete gerissen ist und eine durchgehende, unbeschädigte Papierschicht an der Wand verbleibt, die gut an der Wand haftet, kann diese als guter Untergrund für die neue Tapete dienen.

Vor dem Tapezieren sollten auch Risse und Löcher im Putz geschlossen werden. Nachdem die Spachtelmasse getrocknet ist, sollten diese Stellen gereinigt und geglättet werden.


Vorbereitung des Klebers

Wie bereitet man den Kleber für die Tapetenverklebung vor? Beachten Sie zunächst die Empfehlungen des Herstellers. Das liegt daran, dass die Proportionen von Fall zu Fall unterschiedlich sein können. Das Befolgen einer allgemeinen Regel kann zu einer schlechten Durchmischung des Klebstoffs führen. Das führt dazu, dass sich die Tapete schnell ablöst und neu tapeziert werden muss.

Bei einigen Präparaten sollte man ein Verhältnis von 1 Dosis Kleber zu 80 Dosen Wasser verwenden. In anderen Fällen ist auf der Verpackung eine bestimmte Menge Pulver pro Liter Wasser angegeben (insbesondere bei Produkten vom Typ "Leim pro Tapetenrolle"). In jedem Fall sollte die Verpackung jedoch genaue Anweisungen für das Mischen des Klebstoffs mit Wasser enthalten, mit Angabe der Mengen der einzelnen Komponenten.

Es sollte auch bedacht werden, dass der Klebstoff mit der Zeit austrocknet und seine Bindekraft nachlässt. Es ist nicht ratsam, alles auf einmal zu mischen, wenn sich die Arbeit über einen ganzen Tag hinziehen kann. Es ist besser, sich eine Menge Kleber für die nächsten Arbeitsstunden vorzubereiten.

Schließlich können Sie mit dem Tapezieren beginnen

Das Tapezieren sollte von der Ecke des Raumes auf der Fensterseite beginnen. Bevor Sie den Kleber auftragen, messen Sie genau ab, wie viel Streifen Sie benötigen, und schneiden Sie ihn von der Rolle ab. Es ist eine gute Idee, vor der Verlegung alles noch einmal auszuprobieren, um sicherzustellen, dass nicht irgendwo ein Fehler vorliegt.

Steckdosen und Schalter sind ebenfalls wichtig. Es ist sehr schwierig, sie auszumessen und auszuschneiden, bevor man sie tapeziert. Es ist daher ratsam, die Abdeckungen aller dieser Komponenten zu entfernen. Vorher müssen jedoch unbedingt die Sicherungen im Haus ausgeschaltet werden. Nachdem die Tapete an der Stelle der Steckdose oder des Schalters angebracht wurde, sollte mit einem Messer ein passendes Loch geschnitten werden.

Nach Abschluss der Arbeiten ist es ratsam, einige Tage lang Zugluft zu vermeiden und nicht an der Tapete zu ziehen. Der Kleber wird erst nach einer Woche richtig fest. Während dieser Zeit wird er etwas weniger fassen.


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Auch sollte man bedenken, dass der Kleber mit der Zeit austrocknet und seine Klebefähigkeit nachlässt.
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