Pflastersteine sind ein fester Bestandteil der städtischen Landschaft und des Hinterhofs. Wir sehen sie und kommen jeden Tag mit ihr in Berührung. Es ist ein hervorragendes Material für Gehwege, Einfahrten und Terrassen. Es ist nicht nur wegen seiner Haltbarkeit, sondern auch wegen seiner ästhetischen Qualitäten sehr beliebt. Die Hersteller konkurrieren darum, neue Formen und Farben für Pflastersteine zu entwickeln. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie Pflastersteine ohne Verdichtungsgerät verlegen können
Vorbereitungen
Bevor wir mit der Verlegung unseres Pflasters beginnen, müssen wir zunächst die notwendigen Vorbereitungen treffen. Die erste und wichtigste Maßnahme ist die Durchführung genauer Messungen. Damit wissen wir, wie viele Pflastersteine wir brauchen. Schließlich wollen wir nicht, dass uns mitten in der Arbeit das Material ausgeht, oder wir wollen nicht mit einer großen Menge an Material zurückbleiben. Überschüssiges Material wird uns wider Erwarten zusätzliche Kosten verursachen, z. B. für die Lagerung oder die Anmietung von Transportmitteln für den Rücktransport (wenn wir dazu in der Lage sind).
Es lohnt sich auch, einen Entwurf zu erstellen. Es muss nicht professionell sein, es reicht, wenn wir die Grundmaße und die gewünschte Form angeben. So können wir unsere Arbeit entsprechend planen und effizienter gestalten.
Wichtige Werkzeuge und Materialien
Wenn wir Pflastersteine ohne Verdichter verlegen wollen, ist ein handgeführter Bodenstampfer unerlässlich. Seine Gummispitze ist speziell so angepasst, dass sie die Pflastersteine nicht beschädigt. Sie ermöglicht auch die Verdichtung des Bodens und der Gesteinskörnung.
Wir brauchen eine Umrandung, denn ohne sie werden die Pflastersteine nachgeben. Natürlich ist es auch möglich, Pflastersteine ohne Randeinfassung zu verlegen, aber dann können sich nur Menschen und keine Fahrzeuge bewegen. Darüber hinaus sind weitere Sicherheitsmerkmale erforderlich.
Wir müssen auch das Material für die Unterkonstruktion vorbereiten. Zu diesem Zweck werden Kies, Schotter, Schlacke oder Splitt verwendet.
Der Unterbau ist ein weiteres Element, das wir benötigen.
Je nach gewünschter Form kann eine Guillotine zum Schneiden von Pflastersteinen erforderlich sein.
Schritt für Schritt Pflastersteine verlegen
Nachdem wir nun wissen, welche Werkzeuge und Materialien wir benötigen, erklären wir Ihnen, wie man Pflastersteine verlegt.
Schritt 1
Zunächst müssen wir die Fläche, auf der wir die Pflastersteine verlegen wollen, gut vorbereiten. Dazu muss eine 10-20 cm tiefe Erdschicht für den Gehweg oder eine 20-40 cm tiefe Erdschicht für die Einfahrt ausgewählt werden, die von Fahrzeugen befahren werden soll. Der Boden muss verdichtet werden. Nach dem Verlegen des Unterbaus muss dieser ebenfalls gehärtet werden; wenn wir keinen Verdichter haben, können wir dies mit einer Walze tun. Die Schicht muss etwas höher sein als der Boden um sie herum, da sie sich während des Verdichtungsprozesses verdichtet und verkleinert.
Schritt 2
Verlegung der Einfassung. Nach dem Aushärten werden sie mit dem Unterbau für die Pflasterung abgedeckt. Diese sorgen dafür, dass sich der Belag nicht ausbreitet und keine Hohlräume zwischen ihnen entstehen.
Schritt 3
Verlegung der Pflastersteine. Wie verlegt man Pflastersteine so, dass sie ästhetisch ansprechend aussehen und ihre Funktion erfüllen? Dies muss sorgfältig geschehen. Der Unterbau darf beim Verlegen nicht gestört werden. Die Pflastersteine sollten mit einem kleinen Abstand von 2-3 mm verlegt werden. Das Pflaster wird mit einem Handstampfer in den Boden gestampft.
Schritt 4
Fugen. Fugenmörtel ist einfach Sand. Der Zweck des Fugenmörtels ist ähnlich wie bei der Verlegung von Fliesen: Er füllt die Fugen zwischen den Pflastersteinen. Die Lücken zwischen den Pflastersteinen werden mit Sand gefüllt und anschließend mit einer Stopfvorrichtung verdichtet. Während dieses Vorgangs füllt der Sand die Lücken. Wir füllen die Lücken mit Sand auf und wiederholen den Vorgang, bis die Lücken gefüllt sind.
Pflastersteine können zusätzlich mit geeigneten Präparaten imprägniert werden. Dies wird empfohlen, ist aber nicht notwendig.
Jeder dieser Schritte ist eine Voraussetzung für eine große Wirkung. Wenn wir wissen, wie man die Pflastersteine verlegt, können wir uns an die Arbeit machen. Das Ergebnis unserer Arbeit wird noch befriedigender sein, wenn wir es selbst machen. Deshalb ist es die Mühe wert, sie zu verlegen.