Ein organisierter, ästhetisch ansprechender und funktionaler Heimwerkerraum erweist sich als äußerst wichtig. Das Verstauen von Werkzeugen in Kisten nach jedem Gebrauch ist extrem zeitaufwändig und lästig, vor allem, wenn man häufig kleine Arbeiten erledigt. Es lohnt sich, eine Werkbank selbst anzufertigen, die sich als eine gute Möglichkeit erweist, seine nützlichen Fähigkeiten zu verfeinern. Wie baut man eine Werkbank? Im Folgenden haben wir eine praktische und intuitive Anleitung zusammengestellt, mit der Sie einen auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Arbeitsbereich schaffen können. Wir ermutigen Sie, ihn zu lesen!
Wie baut man eine Werkbank? - Beginnen Sie mit den Grundlagen
Ein spezieller Raum für die Arbeit in der Werkstatt wird am besten in einer Garage, einem Abstellraum oder einem Keller eingerichtet. Die Grundlage für ein erfolgreiches Projekt ist die richtige Aufteilung des Raums, damit alles in Reichweite ist und leicht aufgeräumt werden kann. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie den Raum sehr häufig benutzen. Ein fester Raum mit Halterungen oder Fächern, in denen alle benötigten Werkzeuge untergebracht werden können, von großen Werkzeugen wie Bohrern bis hin zu kleineren und ganz kleinen wie Nägeln und Schrauben. Es ist auch eine gute Idee, eine Werkbank mit großen Schubladen für die Aufbewahrung größerer Werkzeuge auszustatten.
Beginnen Sie die Arbeit an einer Werkbank, indem Sie einen detaillierten Plan erstellen und dabei den verfügbaren Platz berücksichtigen. Es ist ratsam, auf beiden Seiten genügend Abstand zu den Wänden zu lassen, um auch größeres Material frei bearbeiten zu können, z.B. um Bretter zu schneiden. Der Arbeitsbereich kann ganz individuell gestaltet werden, z. B. unter Berücksichtigung unserer Körpergröße. Die Standardhöhe für eine Werkbank beträgt 85 cm, aber wenn Sie groß sind, können Sie die Arbeitsfläche problemlos 90 cm vom Boden entfernt aufstellen. Berücksichtigen Sie bei der Planung der Anordnung der einzelnen Elemente die Verfügbarkeit und den Standort von Steckdosen. Vergewissern Sie sich, dass genügend Steckdosen vorhanden sind - drei sollten ausreichend sein. Wenn Sie nicht vorhaben, eine zusätzliche Stromquelle in der Wand zu installieren, ist es ratsam, eine Steckdose in den Tisch einzubauen. Entscheiden Sie sich schließlich für das Material des Arbeitsbereichs. Die gängigsten Optionen sind eine Werkstatt aus Metall oder Holz. Egal, für welches Material Sie sich entscheiden, stellen Sie sicher, dass die gesamte Struktur stabil und solide gebaut ist.
Nach dem Entwurf ist es Zeit, ihn zu bauen!
Nachdem Sie den Entwurf erstellt haben, ist es Zeit, den Tisch zu bauen. Wenn wir uns für die Holzvariante entschieden haben, brauchen wir geschliffene Bretter, aus denen wir das Gerüst für unsere Werkbank bauen. Das Ganze wird aus zwei Rahmen bestehen, die gleichzeitig die kürzeren Seiten sind. Dazu werden wir zwei Kanthölzer verwenden, die wir an ihrer Oberkante mit Brettern zusammenfügen. Die Kanthölzer dienen als Stütze in Form von Beinen. Dann schrauben Sie die beiden längeren Bretter in jedes dieser Bretter (vorne und hinten). Verstärken Sie nun den Rahmen von oben und unten mit zwei Brettern, die an den Längsseiten des Tisches angebracht werden. Das oberste Brett wird die Auflage für die Tischplatte. Alle Verbindungen werden mit Schrauben und Holzleim hergestellt. Um das Ganze stabiler zu machen, ist es ratsam, Winkel zu montieren. Der letzte Arbeitsschritt ist die Montage der Tischplatte, die aus OSB gefertigt werden kann. Es ist ratsam, zwei Stücke miteinander zu verleimen, um eine wirklich stabile Arbeitsplatte zu erhalten. Sobald sie getrocknet ist, wird sie mit Schrauben befestigt, damit sie bei Bedarf leicht ausgetauscht werden kann. Zum Schluss wird das Ganze imprägniert, damit der Tisch resistent gegen Feuchtigkeit und kleinere Schäden ist.
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Wie baut man Schubladen für eine Werkbank?
Ein praktischer und funktionaler Arbeitsbereich erfordert richtig geplanten Stauraum. Ein zusätzliches unteres Regal ist für wirklich große Werkzeuge sehr praktisch. Dafür genügen Bretter, die am unteren Rahmen befestigt werden. Eine Werkbank, die unter die Platte geschoben werden kann, oder Regale, die an die Wand gehängt werden können, sind ebenfalls eine gute Option.
Wie baut man eine Werkbank aus Metall?
Eine Werkbank aus Metall ist eine sehr gute Idee, um eine extrem starke und dauerhafte Struktur zu schaffen, die gleichzeitig leicht und minimalistisch ist. Für die Herstellung des Rahmens benötigen Sie geschlossene Stahlprofile mit einem quadratischen Querschnitt von 4 cm. Alle Teile werden mit einer Schweißmaschine zusammengefügt. Das Gestell wird entfettet und mit einer Korrosionsschutzgrundierung und anschließend mit einem für Metallprodukte geeigneten Anstrich versehen. Zum Schluss wird die Sperrholz- oder OSB-Platte montiert, die mit einer Gummimatte abgedeckt werden sollte, um die Arbeit zu dämpfen und das Ausrutschen von Gegenständen zu verhindern. Wenn Sie eine Arbeitsfläche benötigen, die gegen verschiedene Substanzen resistent ist, bestellen Sie eine spezielle Abdeckung aus säurebeständigem oder verzinktem Blech, die, wenn sie entsprechend gebogen wird, einen Schutz für ein Stück der Wand bildet. Eine auf diese Weise hergestellte Werkbank ist langlebig und wird uns viele Jahre lang bei häufigen Bastelarbeiten gute Dienste leisten.
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