Eingelegte Gurken sind zweifellos eine der besten polnischen Delikatessen, denn sie liefern eine große Dosis an Vitamin C und A, vor allem im Winter, wenn das Angebot an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten begrenzt ist. Eingelegte Gurken sind ein kalorienarmes Produkt. Es lohnt sich, sie dauerhaft in unsere Ernährung aufzunehmen.
Sauergurken sind eine Quelle von Milchsäure, wirken also als natürliches Priobiotikum und fördern die Verdauung im Körper. Gurken enthalten viele Ballaststoffe, die Verstopfung vorbeugen. Sie stimulieren das Immunsystem und senken den Cholesterinspiegel im Blut. Denken Sie daran, dass Gurkenwasser auch eine wertvolle Vitaminquelle ist und am besten getrunken oder in eine Suppe gegeben wird. Der einzige Nachteil von Essiggurken ist der hohe Salzgehalt. Menschen mit Bluthochdruck sollten sie nicht in großen Mengen konsumieren.
Was ist der Unterschied zwischen sauren und eingelegten Gurken?
Einsäuern ist kein natürlicher Prozess. Sie erfolgt schneller und auf künstliche Weise, was sich nachteilig auf die Qualität und den Wert des Produkts auswirkt. Die Erzeuger wollen schnell und kostengünstig ein ähnliches Produkt wie Essiggurken herstellen. Der Unterschied zwischen den beiden Methoden ist mit dem bloßen Auge zu erkennen. Sauer eingelegte Gurken haben einen stark essigartigen Geruch, sind weiß, weich und nicht sehr elastisch. Eingelegte Gurken sind hart, knackig und sauer. Die Säuerung wird durch Sorbinsäure oder Essigsäure unterstützt. Für unsere Gesundheit sind eingelegte Gurken auf jeden Fall besser.
Was muss man tun, um Gurken perfekt einzulegen?
Wählen Sie zylindrische Gurken. Dies ist eine Gurkensorte, die zum Einlegen vorbereitet wird. Die besten polnischen Gurkensorten zum Einlegen sind: Śremski, Śremianin, Julina, Octopus, Andrus und Borus. Stickstoffdünger ausbringen. Gurken benötigen für ein gutes Wachstum Mineralien, d. h. Phosphor, Kalium, Magnesium, Kalzium und Spurenelemente. Düngen Sie Gurken durch Bewässerung. Die Düngung gibt Ihnen die Möglichkeit, die Pflanzen regelmäßig mit allen Nährstoffen zu versorgen, die sie mit dem Wasser benötigen. Die Fruchtbildung wird dadurch verlängert. Einlegegurken können in einem großen Glasgefäß oder Tontopf eingelegt werden. Vor dem Beizen müssen sie mit kochendem Wasser übergossen und anschließend in kaltem Wasser temperiert werden. Achten Sie darauf, Knoblauch, Meerrettichwurzel und Johannisbeerblätter zum Einlegen hinzuzufügen.
Einkochrezept
Es gibt viele Rezepte im Internet. Im Folgenden schreiben wir Ihnen ein Rezept, das wir seit einem Dutzend Jahren praktizieren und das immer gut gelingt. Bitte beachten Sie, dass die Mengenangaben für ein 900-ml-Glas gelten.
Zutaten:
Dill
Traubenblatt
Schwarze Johannisbeerblätter
2 Kirschblätter
Merrettichblatt oder -wurzel
Zwei Knoblauchzehen
Aufgießen - für 1l Wasser, 1 Esslöffel Steinsalz
Rezept für kleine Salzgurken.
Zutaten:
1.5 kg Gurken
4,5 Knoblauchzehen
10 Zweige Dill
4 Meerrettichblätter oder 1 Wurzel
1l stilles Wasser
1 Teelöffel Steinsalz
Zubereitung:
Gurken waschen. Die Hälfte des Dills, die Hälfte des Knoblauchs und die Hälfte des Meerrettichs auf die Tage einer Schüssel, vorzugsweise einer Steingutform, verteilen. Die Gurken dicht an dicht in die Schüssel legen, den restlichen Dill, Knoblauch und Meerrettich darauf verteilen. Das Salz gründlich mit dem Wasser vermischen und über die vorbereiteten Gurken gießen. Das Wasser sollte die ganzen Gurken bedecken. An einem schattigen Ort beiseite stellen. Nach zwei Tagen sollten sie verzehrfertig sein.
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